Aconex Augentropfen
ACONEX - AUGENTROPFEN
Aconex besitzt eine gefäßverengende Wirkung, die eine schnelle Abschwellung der Schleimhäute ergibt.
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von nicht-infektiösen Reizzuständen der Bindehaut.
Quelle: www.agepha.com
Gebrauchsinformation von Aconex Augentropfen:
Hier als PDF downloaden(Quelle: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen - AGES Medizinmarktaufsicht)
Inhaber:
Agepha Pharma sro, Dial nicna cesta 5, 90301 Senec, SlowakeiRezeptpflichtstatus:
Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche VerschreibungAnwendungsgebiet:
Nicht infektiöse Reizzustände der Bindehaut.Dosierung:
1-2mal tgl. 1-2 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen. MTD 4 Tropfen pro Auge. Ohne ärztliche Anordnung max. 2 Tage anwenden. Für Kinder und Jugendliche nicht empfohlen.Nebenwirkungen:
Lokale Reizung, reaktive Hyperämie, selten systemische Reaktionen (Herz/ Kreislauf, ZNS, Psyche).Einnahme während Schwangerschaft/Stillperiode:
Nicht anwenden.Medikament nicht anwenden bei:
Keratokonjunktivitis sicca, schwere Hypertonie, Engwinkelglaukom, nach chirurgischen Eingriffen am Auge oder im Kopfbereich, Kinder unter 2 Jahren.Warnhinweise:
Vorsicht bei Herz/Kreislaufkrankheiten, Hyperthyreose, Prostatahyper- trophie, Phäochromozytom. Verkehrshinweis. Bei zu häufiger Anwendung Schwellung, Entzündung möglich ("Rebound-Effekt"). Kontaktlinsen erst 15 min nach dem Eintropfen wieder einsetzen. Cave orale Einnahme. Bei Überdosierung Kreislauf- und ZNS-Effekte. Antidot bei Reflexbradykardie und Hypotonie Atropin, bei Hypertonie Phentolamin.Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Wegen der Gefahr einer Blutdruckkrise darf das Präparat nicht gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln, die gegen Depressionen verwendet werden (MAO-Hemmer), angewendet werden, auch wenn diese Behandlung bereits 14 Tage zurückliegt.
Wegen der Gefahr einer Blutdruckkrise soll das Präparat nicht gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln, die gegen Depressionen verwendet werden (trizyklische oder tetrazyklische Antidepressiva), angewendet werden, auch wenn diese Behandlung bereits 14 Tage zurückliegt. Die Einnahme solcher Mittel sollte vor der Anwendung des Präparates nach Rücksprache mit Ihrem Arzt beendet werden.Anästhetika (Betäubungsmittel),Atropinsulfat (Medikament zur Weitstellung der Pupille), Propanolol (zur Blutdruckbehandlug) sowie Insulin verstärken die Wirkungen von Naphazolin auf das Herzkreislaufsystem.
Die eventuell auftretende zentrale Dämpfung kann durch Alkohol, Schlafmittel, Beruhigungsmittel (Tranquillizer,Neuroleptiker) und narkotische Schmerzmittel verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Herz-/Kreislaufmedikamenten (Theophylin und seine Derivate, Guanethidin und Reserpin) kann es zum Auftreten komplexer Wechselwirkungen kommen.
Weiters kann es bei gleichzeitiger Applikation von kreislaufunterstützenden Medikamenten (Adrenalin,Noradrenalin), Medikamente gegen Morbus Parkinson (Trihexyphenidyl) oder Tranylcypromin (zur Behandlung einer Depression) zu einer Wirkungsverstärkung kommen.
Eine Wirkungsverminderung ist bei gleichzeitiger Gabe von Schmerzmitteln, Medikamenten zur Behandlung von Epilepsie, Medikamenten zur Blutverdünnung, Beruhigungsmitteln (Barbituraten), Medikamenten zur Behandlung von Pilzinfektionen, Kortison, Salicylsäure (Aspirin) möglich.
Auch bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln gegen Bluthochdruck (Alpha- und Betablocker) kann es zum Auftreten von Wechselwirkungen kommen
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung!
Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Gleichzeitiger Alkoholkonsum kann das Auftreten von Schläfrigkeit verstärken.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.